Kennt Ihr das, wenn man ein tolles Modell von LEGO® im Regal stehen hat und drumherum schleicht mit dem Gefühl, irgendwas will ich damit machen, was mehr ist, als einzustauben. So ging es mir auch mit dem LEGO® Ideas Yellow Submarine (LEGO 21306) *.
Ich hatte also das Submarine-Set damals kurz nach seinem Erscheinen gekauft. Doch irgendwie fand ich das Schiff zum Rumstehen auf dem Sideboard zu schade. Irgendwann nach langem drumrumschleichen machte es klick – da muss man doch mit Technic und Pneumatic was draus bauen können. Eigentlich wollte ich erstmal nur einen Proof of Concept in Form einer funktionsfähigen Stewart Platform bauen, aber ihr wisst ja wie das ist. Da gibt’s dann kein zurück mehr.
Als nächstes der Controller. Für die Joysticks waren diverse Bionical-Teile ganz hilfreich. Der Rest ist simple Mechanik und Pneumatic. Gebaut habe ich die Mechanik und Pneumatic ganz herkömmlich. Das Gehäuse habe ich dann in Stud.io entworfen (und gelernt: Bestelle alle Teile plus 10% – du baust eh nochmal um später).
Die eigentliche Plattform war ja bereits fertig und das Kompressorgehäuse eigentlich auch, aber nee, irgendwie sah das alles noch nicht aus. Das Kompressorgehäuse war aus Technic-Beams. Nochmal hingesetzt, nochmal neu schön mit Bricks und ein paar mehr Details.
Und wenn wir schon dabei sind, dann gleich noch einen Leitstand mit Ingenieurin.
Und kurz vorm Ende fiel mir auf, die Batteriebox muss auch noch irgendwo hin. Also das Bedienpult nochmal neu. Jetzt mit verstecktem LiPo. Dann brauchte ich auch noch zwei Schalter. Die mussten in ein externes Gehäuse ausweichen, im Pult selbst war kein Platz mehr.
Genug der Worte, lasst Bewegtbild sprechen. Denn ja, es funktioniert!!! (Hatte es selbst am wenigsten geglaubt vorab.)